Auch dieses Jahr zog es mich wieder auf die Krim, allerdings außerhalb der Saison, im Oktober, hauptsächlich in den Großraum Jalta.
Dennoch begann ich dieses Jahr meinen Horizont bezüglich der Krim zu erweitern.
Wie auch zuvor wollte ich wissen, wie sich das Leben, der Alltag dort entwickelt hat. Zusätzlich begab ich mich auf die Spuren des ARD-Journalisten Thomas Franke, welcher vor einem Jahr im Deutschlandfunk über die Unterdrückung der Tataren und die angebliche Tourismuskrise auf Krim berichtete, und welcher von den „Öffentlich Rechtlichen“ medialen Raum bekam, seine Behauptungen zu verbreiten um so ein falsches Gesamtbild über die Halbinsel Krim zu verbreiten.
Doch dazu später… Ich werde interessante Gegendarstellungen präsentieren, nachvollziehbar und mit Bilder untersetzt.
Nun zu den ersten Eindrücken:
Was schon vor der der Anreise auf Krim auffiel: Russland hat die Zugehörigkeit der Krim mehrfach und auffällig weiter manifestiert.
Zuerst mit der vorzeitigen Fertigstellung der Brücke von Kertsch, die ich leider nicht geschafft habe zu besuchen.
Auch gibt es nun neue 200 Rubelscheine:
Der neue 200 Rubelschein zeigt Sewastopol . Somit wird nach Außen und nach Innen ganz klar die Zugehörigkeit der Krim zu Russland festgehalten.
Ein weiterer klarer Fakt, der geschaffen wurde, ist der neue Internationale Flughafen von Sewastopol. Ein architektonisch als auch funktional sehr gelungenes Projekt.
Von der Planung bis zur Eröffnung hat es 4 Jahre gedauert.
der 2000-Rubel Schein zeigt die „Russki“ Brücke in Wladiwostok. Also ganz andere Baustelle.
https://de.wikipedia.org/wiki/Russki-Br%C3%BCcke
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Hallo Milo,
Vielen Dank für die Richtigstellung.
Ich habe den Text gleich angepasst und werde, damit das nicht nochmal passiert, zukünftig noch genauer hinschauen 😉
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Simferopol Airport: Vier Jahre bis zur Inbetriebnahme (dürfte allerdings für die Architekten auch alternativlos gewesen sein)
Berlin ….
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Mit Sicherheit 😉
Es hätte Konsequenzen gehabt, wenn die Baustelle zu einem Milliardengrab geworden wäre!
Dennoch, der neue Airport ist wunderschön geworden.
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