
Der Eingangsbereich bietet tropisches Ambiente
Nachdem ich im Frühling 2015 zum ersten mal im Botanischen Garten von Nikita war, zog es mich dieses Jahr im Herbst erneut dorthin. Die Erinnerung an den 1812 gegründeten botanischen Garten, der ca. 28.000 Pflanzenarten aus fünf Kontinenten und ein botanisches Institut beherbergt, ließ mich nicht in Ruhe. Ich wollte diesen Ort auch im Herbst erleben.

der Busbahnhof in Jalta
Dieses mal wählte ich für die ca. 6 km Hinfahrt den Bus.
Anders als erwartet lud er mich nicht direkt vor dem Park, sondern ca. 1.5 km entfernt auf der Landstraße Richtung Simferopol ab.
So machte ich auf dem Fußweg dorthin folgende Entdeckung:

Allee der Russisch – Syrischen Freundschaft
Ich ging also die „Allee der Russisch-Syrischen Freundschaft“ entlang und erreichte den Park.
Dieser hielt, was ich mir von ihm versprach. Ein traumhaftes Ambiente, liebevoll angelegt und gepflegt, unterteilt in verschiedene vegetative Zonen.
Der Eingangsbereich ist überwältigend schön und

Rosengarten
-der Rosengarten international bekannt.
Zu jeder Jahreszeit gibt es etwas zu bestaunen.

Das Alter des Parkes ist den großen Bäumen anzusehen.

Die Kontraste und Pflanzenkombinationen sind einzigartig.
Am eindrucksvollsten ist für mich jedoch der untere Teil des Parks.

Bambusplantage
Hier fühlt man sich in die Tropen versetzt.

Palmenallee
Palmen verschiedenster Wuchsart wie in der Karibik.

aus allen Perspektiven spektakulär

Was für ein Kontrast: tropische Palmen und Laubbäume.

Der Ausblick vom oberen Drittel zum schwarzen Meer.
Der Park wurde am Süd-Westhang angelegt. Nahezu den ganzen Weg entlang hat man Blick auf das Schwarze Meer. Angelegt wurde der Park 1812 von Christian von Steven.