Über mich….

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Ich bin begeisterter Fotograf, Familienvater und Genießer.
Was ich nicht mag:
– versuche, mein Denken zu manipulieren
– Lügen in Medien
– Wochenenden, an denen ich nicht Ausschlafen kann
– zu lange Wartezeiten, egal wo

Was ich mag:
– ehrliche Menschen
– engagierte Menschen
– sternenklare Nächte
– gutes Essen
– Meinungsfreiheit

65 Gedanken zu „Über mich….

    • Привет,

      Na dann wünsch ich eine gute Reise und ruhige See, damit sie in Kertsch nicht lange warten müssen 😉

      Wenn es nach mir geht, würde ich noch heute wieder auf die Krim fliegen.
      Geht aber derzeit nicht, weil wir frischen Nachwuchs haben 🙂 Allerdings vermisse ich diese Region und die Menschen dort sehr und denke sehr oft daran.
      Allein das durchstöbern der Fotos wie ein Kurzurlaub für den Kopf.

      Ich glaube ich werde frühestens zu Silvester wieder dorthin reisen können.

      Berichten Sie bitte von ihrer Reise!

      Liebe Grüße und

      Пока!

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    • Sagt bitte, ob man mit dem Auto generel Probleme an der Grenze hat, mit der Hamburger Nummer? Muss man da extra Papiere besorgen? Und wenn wir noch einen Hund mitnehmen? Ich habe russische und deutsche Staatsangehörigkeit, mein Mann nur deutsche.

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      • Über die Brücke von KERCH geht es völlig problemlos. Ich habe mit deutschem Reisepass im Juli 2019 die Krim besucht. An den Brückenköpfen befinden sich die üblichen ДКП. Die wollten meine Fahrzeugpapiere und den Pass sehen und dann durfte ich auch schon weiterfahren. Genug Bargeld (Rubel) mitnehmen. Westeuropäische Kreditkarten funktionieren wegen der Sanktionen nicht. Es sei denn man hat eine Kreditkarte der Russischen Nationalbank der Krim. Die einschlägigen Hotelbuchungsportale wie Booking.com, AirBnB, Trivago etc. funtionieren ebenfalls nicht. Zu Grenzübergängen von der UKRAINE auf die KRIM kann ich nichts sagen, ich habe es als Ausländer gar nicht erst versucht.

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  1. Hallo, ich hab eine Frage zu Einreisebestimmungen, wir wollen nächstes Jahr dorthin mit dem Auto fahren, es wurde uns gesagt wir brauchen Einladung oder irgendwelche Bestätigung aus Kiew dass wir Verwandte haben oder so, Ich habe ukrainischen Pass, Mann und Kinder sind Deutsche
    Ferienwohnung würde iim Voraus buchen. Weiß jemand wie das nun ist mit der Einreise?

    Danke

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    • Hallo,

      Ihr braucht definitiv alle ein Visum für Russland.
      Ich empfehle bei der Buchung der Unterkunft eine zu Wählen, die euch eine Einladung erteilt. Ich habe das auch so gemacht.
      Versuche es mal mit dem Yalta Intourist. Der Zoll hat den Stempel des Hotels als Anwesenheitsnachweis anerkannt. Alternative, ein Visumdienst, die können bei der Einladung helfen.

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      • Mit ukrainischem Pass kann man immer noch visafrei nach Russland einreisen. Falls die Kinder im ukrainischen Pass eingetragen sind (bei uns haben die Kinder sowohl dt. , als auch ukra. Staatsangehörigkeit und haben deutschen Pass und sind im Pass meiner Frau eingetragen), reisen die ebenfalls visafrei.
        Deutsche brauchen Visum. Ich habe sowohl einmal per private Einladung, als auch über Agentur gemacht und am Ende ist es über die Agentur etwas teurer, aber weitaus stressfreier, auch für die, die die Einladung in Russland ansonsten besorgen müßten.
        Allerdings wird es sehr schwierig mit dem Auto über die Ukraine auf die Krim zu reisen, wenn man den Wohnsitz in Deutschland hat. Dafür verlangen die Ukrainer eine Sondergenehmigung.

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  2. Привет,
    habe gerade diese sehr interessante Seite entdeckt. Meine Familie leb tin Simferopol. Leider ist es jetzt soviel komplizierter dorthinzukommen, Visum nötig undFlug über Moskau. Aber auf der Krim ist es im Gegensatz zu Mitteleuropa noch lebenswert.
    HerzlicheGrüße

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    • Es ist auf Krim sehr lebenswert, auch Simferopol wird immer interessanter, wenn man sich mit den Plänen Russlands zur Krim beschäftigt.
      Lediglich, darüber werde ich später schreiben, das schnelle Geld, was verdient werden kann sorgt dafür, dass vieles nur an der Oberfläche aufgehübscht wird.

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  3. Привет,
    habe gerade diese sehr interessante Seite entdeckt. Meine Familie lebt in Simferopol. Leider ist es jetzt soviel komplizierter dorthinzukommen, Visum nötig undFlug über Moskau. Aber auf der Krim ist es im Gegensatz zu Mitteleuropa noch lebenswert.
    HerzlicheGrüße

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    • 19.01.2017 Hallo zusammen.
      Meine Frage: Was soll auf der Krim noch lebenswert sein ? Meine Frau ist letzte Woche zu ihrer Mutter nach Kerch geflogen und aus allen Wolken gefalle wie dreckig und verkommen Kerch und Simferopel innerhalb von zwei Jahren geworden sind. Was soll dann die Aussage mit dem lebenswerter als in Mitteleuropa ? Waren Sie denn die letzten Jahre einmal vor Ort ? Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen. Ich selber war das letzte Mal vor zwei Jahren dort und habe den Umschwung von „Schön und angenehm“ bis „zum Verkommen“ der Krim selber erlebt. Soviel Kriminalität und Armut gab vor der Annexion nicht ! Es gibt so gut wie keine Straße die in einem normalen Zustand wäre, Häuser verkommen und kein Mensch investiert. Unser Sohn lebt noch in Kerch und kann ein Lied davon singen.

      Freundliche Grüße !

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      • Hallo Siegfried,
        Du hast mir Quasi einen Teil meines nächsten Blogbeitrages vorweg genommen. Natürlich gibt es auch die andere Seite der Medaille, das Yalta was einen verärgert und sogar wütend macht. Die dreckigen und vernachlässigten Ecken zählen definitiv dazu.
        Wie in meiner über mich Seite beschrieben, war ich leider nicht in Ukraine-Zeiten auf Yalta. Ich beziehe mich ausschließlich auf dem, was ich vor Ort höre und sehe. Da gibt es natürlich auch andere Schilderungen als Ihre genauso wie Belege Ihrer Beschreibung. Aber dazu werde ich in weiteren Beiträgen kommen, versprochen.
        Danke für Deinen Kommentar, der meinen Fokus bei den nächsten Besuchen sicherlich beeinflussen wird!
        Übrigens war ich das letzte mal Ende Dezember/Anfang Januar 2017 dort, wie die Fotos belegen.

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      • Hallo Diederich,

        ich bin sehr geduldig und habe diesen Blog, damit Diejenigen, die sich für die Situation auf der Halbinsel Krim interessieren Zugang zu Informationen fernab der Propaganda bekommen.
        Am Wort Annexion, so falsch diese Bezeichnung auch ist, wie Du zu Recht bemängelst, hänge ich mich schon lange nicht mehr auf. Im Gegenteil , je öfter Medien und Menschen dieses Wort im Zusammenhang mit der Krim benutzen, desto positiver belegt sich dieses Wort in mir.
        Wichtig ist, dass wir alle bei der Wahrheit und bei der Sache bleiben, sonst sinkt das Niveau und Blogs wie dieser werden nicht mehr ernst genommen.
        Siegfried, das ist zu erkennen, interessiert sich für die Krim und ihm liegt etwas an der Krim, genauso wie es bei Dir der Fall ist. Politisch jedoch ist es legitim unterschiedliche Standpunkte zu haben. Genau das bewundere ich an den Menschen auf Krim. Die lassen sich im Alltag durch keine Propaganda beeindrucken. Freundschaften zwischen Russen und Ukrainern sowie Tataren wurden nicht wegen der Wiedervereinigung aufgelöst, es gibt keine Progrome, wie gegen Russen in der Ukraine und …… man respektiert sich gegenseitig!
        Meionungen kann man nicht erzwingen und Wahrheiten sind und bleiben Wahrheiten! 🙂

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      • Was für ein Blödsinn, ich bin jedes Jahr 2-3 mal auf der Krim und kenne diese auch vor 2014. Seit die Krim zu Russland gehört geht es richtig gut voran. Beispiel, neuer Airport und der Straßenbau !! Einfach super was da gemacht wurde.

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  4. Ich habe nun einiges über die Krim gelesen.Es war sehr aufschlussreich.Man kann sich ja nur ein Bild machen,wenn man selbst einmal dort war.Ich selbst war 1981 einmal in Jalta.Nun haben wir die Absicht diese Halbinsel zu besuchen.Nur wissen wir nicht welches Reisebüro so etwas macht.Mich interessieren die Menschen,wie sie leben usw.Das kann man doch nur wenn man sich selbst Überzeugt.Wäre glücklich,wenn mir mitteilt,wo man das alles beantragen kann.
    Ich wünsche den Artikelschreiber weitere schöne Reisen und natürlich schöne Berichte.
    Werner Liebscher

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    • Hallo ihr Beiden,

      für eine Reise nach Jalta empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

      Flüge und Hotel selber buchen.
      Die Flüge über Moskau sind oft günstiger als die über Sankt Petersburg.
      Ich persönlich nutze bevorzugt Aeroflot.
      Als Hotel würde das Jalta Intourist empfehlen. Der große Vorteil, es gibt einen gut organisierten Busshuttle vom Flughafen Simferopol nach Jalta.
      So habt Ihr ein Fast-Sorglospaket 😉

      Wenn Ihr kein Problem mit Taxi oder Bus von Simferopol nach Jalta habt, dann
      empfehle ich als Unterkunft die Appartments Tavrida.
      Super Lage und Location 🙂

      Viele Grüße

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  5. Hallo,
    ich war das letzte mal 2013 im Sommer auf der Krim, da meine Schwiegereltern dort leben.
    Nun wollen wir dieses Jahr im Sommer wieder hin fliegen.
    Hätten Sie tips wie das am einfachsten mit dem Visum für mich geht ich bin Deutscher, meine Frau hat die russische Staatsangehörigkeit.
    Was ist sonst noch zu beachten?
    Besten Dank im voraus

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    • Hallo,

      deine Frau ist Russin, benötigt also kein Visum.
      Du benötigst ein Visum für Russland, mehr nicht.
      Hier hast Du zwei Möglichkeiten.
      1. Du wendest Dich an eine Visumagentur. Z.B Visaexpres, Visumexpress und wie die alle heissen.
      Du benötigst nur einen Einkommensnachweis, Auslandreiseversicherung, einen gültigen Reisepass und ein Passfoto.
      Die kümmern sich von der Einladung bis zur Eintragung des Visums in den Reisepass um alles, lassen sich das aber auch bezahlen!

      Dann kannst Du aber problemlos bei Deinen Schwiegereltern leben 🙂
      2. Du stellst den Antrag selbst und buchst vorab eine Unterkunft, welche Dir eine Einladung schickt.
      Da kannst Du ca. 150-200€ einsparen, hast aber mehr Trouble.

      Schade ist, dass, obwohl gerade ein internationaler Airport im Simferopol gebaut wird, Du erst nach Sankt Petersburg oder Moskau fliegen musst, um von dort aus nach Simferopol fliegen zu können.

      Das ist aber egal, wenn man bedenkt, dass die Zeit auf Krim alle Strapazen vergessen machen wird 🙂

      Viele Grüße

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      • Vielen herzlich Dank für die schnelle Antwort.

        Ja wir werden über Moskau fliegen und beim Rückflug ein paar Tage dort verbringen. Meine Frau hat in Moskau einige Jahre gelebt und Freunde dort.

        Wie machst du es eigentlich mit dem Geld auf der Krim. Wahrscheinlich muss man Bargeld mitnehmen da ja sonst nichts funktioniert und meine Schwiegereltern in Feodosia leben das ja nicht gerade sehr gross ist.

        viele Grüße

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      • Bargeld ist das einzige, worauf Du Dich verlassen kannst. Mastecard geht wegen der Sanktionen nicht, Visa könnte funktionieren, hab es aber nicht probiert.
        Wichtig: wechsle das Geld vor Ort (Feodossja) bei einer Bank (z.B. Sberbank), ist zw. 10-20% günstiger als in Moskau oder Berlin auf dem Airport!
        Und ja, Moskau ist auch sehr interessant und beeindruckend!

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  6. Gibt es wieder eine Möglichkeit die Krim als Tourist vom Ukrainischen Festland aus zu bereisen oder muss ich den Riesen Umweg über Kerch nehmen?

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    • Ich würde es nicht riskieren, denn Du benötigst ein russisches Visum für die Einreise und erkennst damit die Zugehörigkeit zu Russland an. Das wird auf der ukrainischen Grenzseite sicher nicht gern gesehen. Allerdings ist das nur eine Vermutung, ich kenne niemanden der es in den letzten 3 Jahren probiert hat.

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      • Es ist für Westeuropäer unmöglich, die Strecke von Khersson zur Krim zu benutzen. Der Versuch ist strafbar! Ich fliege immer Wien-Moskau-Simferopol. Ein Landweg ist vielleicht über Kertsch möglich, aber keinesfalls sinnvoll.

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  7. Es geht noch eine Weile, bis zu meinem längeren Urlaub im 2019. Ich plane mit meiner Segelyacht von piter die Wolga runter ins Schwarze Meer zu segeln. Mit russischen Visum natürlich. Dann an der südlichen krimküste vorbei nach Rumänien. Ein Übertritt nach Odessa wird sicher nicht gern gesehen. Was meinst du? Geht das, Probleme? Mein russisch ist so b1 Niveau. Herzlichen Dank für deine wertvollen Infos.

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    • Hallo,

      ich persönlich würde vorsichtig sein, wenn ich aus russischen Hoheitsgebiet mit russischem Visum nach Odessa fahren würde.
      Theoretisch müsstest Du Dir vorher eine Genehmigung der ukrainischen Behörden für die Reise nach Krim einholen.
      Mit Russisch auf B1 Niveau wirst Du sehr gut durchkommen 😉

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  8. Hallo,
    eben habe ich diesen, wie mir scheint, interessanten und sympatischen Blog entdeckt und möchte ein paar Erfahrungen beisteuern: ich war im vergangenen August zwei Wochen mit Frau und Sohn (9 Jahre) auf der Krim, zum ersten Mal seit den 90er Jahren. Mehr noch als damals haben wir uns in die Krim verliebt und werden nächstes Jahr wieder hinfahren!!
    Ich habe die Krim schon damals als russisch erlebt. Diesmal waren dann noch die ukrainischen Schriftzüge von den Straßenschildern verschwunden, der Rubel die einzige Währung und im Amt, in dem wir uns ordnungsgemäß (kostenlos!) registriert haben, prangte ein russisches Staatswappen.
    Und sonst? Anders, als ich es nach den Schilderungen westlicher Medien erwartet hatte, war die gesamte Atmosphäre komplett positiv und entspannt! Die Menschen sind zum recht Teil arm, aber keinesfalls ärmer als vor 20 Jahren. Die Infrastruktur, die damals katastrophal war, scheint sich schnell zu verbessern. Die Innenstädte sind sehr schön bis traumhaft schön und sauber. Die Strände ebenfalls – bei Wassertemperaturen von 25 Grad am Schwarzen und 27 Grad am Asowschen Meer. Die großen bis mittleren Straßen sind in unerwartet gutem Zustand. Strom und Wasser werden, anders als damals (so gut wie nicht mehr) abgeschaltet. Es gibt fast flächendeckend sehr billiges Internet. In den Läden gibt es fast überall fast alles zu kaufen. Der russische Tourismus boomt und scheint reibungslos zu funktionieren, während wir nur sehr wenige nicht-russischen Urlauber getroffen haben. Wir haben in zauberhaften kleinen, meist von tatarischen Famiien geführten Hotels übernachtet, wurden in häufig tatarischen Restaurant fantastisch bewirtet, jeweils sensationell preisgünstig.
    Alle Menschen, die wir getroffen haben, waren freundlich, interessiert und offen. Kriminalität scheint es kaum zu geben, selbst Betrunkene konnte ich keine entdecken – für den russischen Raum eigentlich kaum zu glauben.
    Kurz zusammengefasst: wir haben dort einen viel zu kurzen Traumurlaub erlebt.
    Und: nein, ich wurde von keiner russischen Propaganda-Agentur bezahlt! Fragen Sie meinen Sohn, der zählt die Tage bis zu den nächsten Sommerferien!

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    • Hallo Hannes,

      vielen Dank für Deine Schilderungen, die ich für ehrlich, glaubhaft und sehr gut zusammengefasst halte.
      Meine Kinder, die ich hier im Blog bewusst ausblende, kommen übrigens zum selben Schluß wie Ihr Sohn. Wäre da nicht der ganze aufwand mit Visum, Flügen und Transfer, gäbe es für uns keinen anderen Flecken auf der Erden, den wir der Krim vorziehen würden 😉

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  9. Dem Bericht von Hannes Köhler kann ich vorbehaltlos zustimmen. Alles was er schreibt, ist im krassen Gegensatz zu dem, was in westlichen Medien geschrieben wird, wahr! In der Krim kann man auch heute noch wie im Paradies leben. Ich habe dort vor 5 Jahren ein Grundstück gekauft und bin oft dort.

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  10. Privjet,
    wohltuend, diesen Blog zu lesen und zu sehen, dass man mit anderer Auffassung nicht allein ist. Als das mit der politisch gewünschten Propaganda gegen Russland so richtig los ging, haben mein Mann und ich 2016 beschlossen, uns selbst über die Verhältnisse auf der Krim kundig zu machen. Hotel in Aluschda und den Flug hatten wir per Internet selbst besorgt, das Visum über eine Frankfurter Agentur. Das ist wirklich problemlos, stressfrei und zuverlässig.
    Das Hotel hatte uns mit einem preiswerten Taxi vom Flughafen abholen lassen. Also auch kein Stress. Das Hotel war neu gebaut, mit allem versehen, was Westler so brauchen. Das Frühstück war authentisch russisch, also mit Blini und Kaschda. Gegessen haben wir oft in einem tartarischen Gartenrestaurant, wo uns Leyla geduldig die Speisekarte erklärte, denn leider sprechen wir nur rudimentär Russisch und nur wenige Krimeer sprechen außer Tartarisch, Ukrainisch und Russisch auch Englisch. Dennoch gab es einige Gespräche, in denen sich auch Touristen aus Russland darüber freuten, dass es Reisende aus Deutschland gab, die ohne die verbreiteten westlichen Vorurteile kamen. Auf einer organisierten Exkursion nahmen uns einige deutschsprechende Russinnen ( ! ) spontan unter ihre Arme, um uns Innostranzi die notwendigen Übersetzungen zu geben. Alle, mit denen wir Kontakt hatten, selbst die ukrainische Angestellte im Hotel, sagten „atlitschno“ (hervorragend, wunderbar) zum Anschluss an Russland. Von Diskriminierungen, wie sie die UNO aus politischen Gründen gerade (Januar 2018) wieder „verurteilt“ hat, hat uns niemand berichtet.
    Wäre noch zu sagen, dass die Insel landschaftlich abwechslungsreich und wunderschön ist, herrlich nach einer Mischung aus Kiefern und Kräutern duftet und auch an historischen Orten aus altgriechischer, tartarischer und zaristischer Zeit viel zu bieten hat. Und wer mit KIndern kam, wird bestätigen können, dass (wie in Russland wohl allgemein) für Kinder überall viel getan wird, vom Gokart bis zum Klettergarten.
    In diesem Herbst wollen wir uns in Sotschi und Umgebung umsehen. Und Russisch lernen, ist gar nicht so schwer.
    Schlussbemerkung: Wir sind weder blauäugig, noch russische Propagandisten, nur Leute mit historischen und geopolitischen Kenntnissen, die über die westliche Politik gegenüber Russland sehr betrübt sind.

    Viele Grüße
    Lorette

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  11. Privet!

    Wir fahren in der 2. August-Hälfte wieder mit dem Auto nach Jalta. Wir sind seit 10 Jahren fast regelmäßig hingefahren und natürlich immer brav über die Ukraine 🙂 Hab aber das Privileg, dass meine Frau aus Jalta stammt.

    Meine Frage:
    Fährt bzw fliegt heuer im August oder September wer von euch auch auf die Krim? Freue mich immer, dort nette Leute aus Deutschland oder Österreich zu treffen.

    Zu den anderen Beiträgen. Ich bin ca 7 mal zu Ukraine-Zeiten und 2 mal jetzt mit Russland-Visum mit dem Auto auf die Krim gefahren. Eigentlich sehr ich nicht viele Unterschiede zu vorher. Letztes Jahr wurde ich auf meiner ganzen Strecke über Ro, MD, Ukraine, Krim kein einziges mal von der Polizei kontrolliert. Vor allem von den Polizisten in der Ukraine war ich positiv überrascht.

    Zu Beginnn des Anschlusses an Russland wurden die Pensionen auf der KRIM kräftig erhöht. Einige MOnate später kam durch die Preisanstiege aber wieder die Ernüchterung. Also kann ich nicht sagen, dass es den Leuten besser geht als vorher aber auch nicht schlechter. Leider sind in Jalta viele Parks außerhalb des Tourismusviertel ziemlich verdreckt, aber das war schon immer so. Der Park in der Nähe unserer Verwandten in Jalta wurde einmal komplett gereinigt, aber schon nach wenigen Tagen sah es genauso aus wie vorher. Was soll man tun, wenn die Leute einfach allen wegwerfen.

    So, und jetzt freuen wir uns schon auf die heurige Reise auf die Krim!

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      • Ja, ich habe das schon thematisiert…. Es ist eine politische Schande, die Menschen dort kollektiv zu bestrafen, weil sie politisch nicht nach der Musik des Westens tanzen. Aber, Du hast es richtig bemerkt…. es gibt Möglichkeiten 🙂

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    • Hallo Otmar,

      danke für Deinen Beitrag 🙂

      Vorab, ich kann noch nicht sagen, ob ich dieses Jahr die Zeit habe, nach Jalta zu reisen. Unsrer Familie ist supergroß, das ist logistisch immer eine Herausforderung.
      Ginge es nur nach meinem Willen, dann wäre ich würde ich schon heute am liebsten losreisen.
      Zu Situation dort…..
      Ja, das mit der Unordnung in einigen Parks und auch im Wald ist sehr ärgerlich. Auch wenn es nun strengere Gesetze diesbezüglich gibt und die Gesetze auch mehr und stärker überwacht werden sind es doch immer noch dieselben Menschen, die dort leben. Von daher darf man nicht allzu viel erwarten.
      Zu den Lebensumständen:
      Ja, die Pensionen aber auch Gehälter sind gestiegen. Ein Teil davon wurde von Preissteigerungen, nicht zuletzt auch aufgrund der gegenseitigen Sanktionen, aufgehoben. In Summe aber sollte die Rechnung für die allermeisten Menschen dort aufgehen.
      Der Tourismus wird, wenn der zweite Flughafen in Simferopol eröffnet und die Brücke von Kertsch fertig gestellt ist kräftig zunehmen, davon gehe ich aus.
      Wichtig ist aber auch, dass die Bewohner auf Krim nun Zugang zum kostenlosen Gesundheitssystem Russland haben. Das ist nicht zu verachten.

      Na dann……… ich wünsche eine sehr gute Reise und berichte bitte davon. Auch von der Einreise und den Menschen dort…..Es ist wichtig das Interessierte die Möglichkeit bekommen sich objektiv zu informieren 😉

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  12. Wir fliegen auch diesen Sommer auf die Krim und lassen die Kinder dann zwei Wochen bei den Schwiegereltern in Simferopol.
    Zu zweit fliegen wir dann nach St. Petersburg (meine Frau, auf der Krim geboren, war selber noch nie dort) und dann nach Sotschi.
    Von dort wollen wir einen kurzen Abstecher nach Abchasien machen und dann mit Mietwagen von Sotschi zurück nach Simferopol.
    Die Brücke soll, vorfristig, zumindest für Autos schon im Mai freigegeben werden!
    Es gibt eine russische Mietwagenfirma, die Einwegmiete auf die Krim anbietet.

    Ich hatte ein wenig Sorgen wegen der WM und den Preisen, was sich aber zumindest bei den Hotels als unbegründet erwies.
    Das Preisniveau in St. Petersburg ist ohnehin recht hoch, gibt aber auch billige Angebote, in Sotschi war es überhaupt kein Problem, etwas günstiges zu finden.
    Preise für die Inlandsflüge unter 150 EUR.
    Somit bleiben uns dieses mal nur wenige Tage direkt auf der Krim, aber wir sind ohnehin meist zweimal im Jahr dort.

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  13. Moin allerseits!
    Ich recherchiere zu einer Dokumentation über die Krim und frage mich, ob es auf der Krim noch Russlanddeutsche gibt (als weit gefasster Begriff – ich meine Menschen mit deutschen Wurzeln, mögen die auch recht entfernt sein). Das mag recht unwahrscheinlich sein, wenn aber jemand einen Hinweis geben kann, wäre ich dafür sehr dankbar! Ich fahre im Juli zum wiederholten mal in den Krim-Urlaub und werde diesen nutzen, um die Recherchen weiter zu führen.
    Viele Grüße,
    Hannes Koehler, Hamburg

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    • Hallo Hannes,
      es gibt wohl angeblich noch bis zu 5000 Schwarzmeerdeutsche auf der Krim.
      Diese haben sogar noch eine eigene Zeitung, die halb in Deutsch und halb in Russisch erscheint.
      Kurzzeitig durch unsere Medien ging die Existenz der deutschen Minderheit dort, als die Krim zu Russland zurückging. Die deutschen Medien verloren aber sehr schnell das Interesse, als sich die Vertreter der deutschen Minderheit klar pro Russland aussprachen 😉

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      • Hallo Ron,
        späten aber dennoch herzlichen Dank für den Hinweis! Ich habe die Fährte aufgenommen…
        Beste Grüße,
        Hannes

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  14. Hallo allerseits,
    sehr schöner und informativer Blog. Danke!
    Ich bin Botaniker und möchte gerne im Krimgebirge die Vegetation untersuchen.
    Folgende Fragen:
    – Ist es möglich sich als deutscher Tourist in Jalta ein möglichst geländegängiges Auto (Lada oder so) auszuleihen? Gibt es dort Autovermietungen?
    – Wie ist die Situation außerhalb der typischen Touristenstädte im Gebirge und auf dem Land?
    Ist dort mit Schwierigkeiten zu rechnen, wenn man durchs Gelände robbt und
    kleine seltene Pflanzen sucht?
    Grüße,
    Albert

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    • Hallo Albert,

      Es ist natürlich möglich, auf Krim ein Fahrzeug zu leihen. Du wirst damit dem Verleiher ein Ehre erweisen! Es geht leider nur nicht online im Voraus, weil ab sofort alle Plattformen, auf denen man Unterkünfte, Fahrzeuge und Co. mieten konnte, auf politischen Druck, die Angebote aus dem Programm genommen haben. Dennoch bieten Hotels selbst auch solche Services an. Wichtig ist, Nimm Geld mit. Die Bankautomaten dort sind auch sanktioniert für Westler. Du kannst nichts abheben und auch nicht mit der Karte bezahlen, selbst wenn Mastercard oder Visa für Russen funktioniert.
      Zur Situation außerhalb der Touristengebiete: Die Menschen dort sind in aller Regel sehr hilfsbereit und zuvorkommend. Ich würde dennoch dazu raten Dich und Dein Vorhaben bei der örtlichen Polizeistelle anzumelden. Aufgrund der großen Angst vor Anschlägen ist die Polizei dort sehr aufmerksam. Da sollten Missverständnisse vermieden werden.
      Sprichst Du Russisch?

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      • Wir hatten übers Internet bei https://rentmotors.ru/ ein Auto in Sotchi gebucht und one-way in Simferopol wieder abgegeben. Website auch auf Englisch verfügbar.
        Buchung ist online möglich, ohne Vorauszahlung, die benötigen nicht einmal Kreditkartendaten. Professionelle und schnelle Übergabe am Airport Sotchi und zehn Tage später dann in Simferopol am Flughafen.
        Diese Autovermietung kann ich empfehlen! Du kannst am Flughafen Simferopol den Wagen leihen und dort auch wieder abgeben. Die sprechen dort auch Englisch.

        Es gibt auch noch andere Autovermietungen, die nur auf der Krim tätig findet sind, aber dann primär auch nur russischsprachige Touristen ansprechen (Seite z.B. nur auf Russisch).

        Ich hatte mir zur Sicherheit einen internationalen Führerschein geholt, den aber niemand interessiert hat.
        Ich fahre seit fünf Jahren sonst regelmäßig mit dem Auto vom Schwiegervater dort herum und wurde noch nie von der Polizei angehalten.

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      • Hallo muinegi,
        danke für die Antwort. Ich spreche kein bißchen Russisch, aber das kann ich ändern. Kann sicherlich generell nicht schaden Russisch zu lernen.
        Besonders zielführend wäre es im Vorfeld einen einheimischen Botaniker kennenzulernen, der mich im besten Fall auch gleich einläd.
        Grüße,
        Albert

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    • Hallo,

      ich war letztes Jahr mit meiner Familie auf der Krim und konnte über Internet wie mietwagen.de o.ä. ein Auto direkt am Flughafen anmieten und abgeben und die Kaution mit Kreditkarte hinterlegen, da die Vermieterfirma auf dem russischen Festland gemeldet war. Dies ging problemlos natürlich weiss ich nicht ob sich da inzwischen was geändert hat.
      Geld am Automaten geht auf der Krim nicht, d.h. entweder genug Bargeld mitnehmen oder üner die neue Brücke aufs russische Festland fahren, habe gehört dort könne man Geld am Automaten abheben.
      Auch ich habe bis jetzt (war mein 4. Krimaufenthalt bei den Schwiegereltern in Feodosia) nur angenehme Erfahrungen gemacht, allerdings ist es besser wenn man ein bischen russisch kann, da deutsch oder englisch sprechende Leute noch nicht so verbreitet sind.
      Viel Spass auf der Krim!

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  15. Hallo,
    ich hätte mal eine Frage zum Visa für Deutschland für Krim-Bewohner.
    Meine Schwigereltern wohnen in Feodosia und sind beide um die 70 Jahre alt.
    Nun läuft das Mehrjahresvisum aus und sie bräuchten ein neues.
    Gibt es eine Möglichkeit ohne persönlich auf das deutsche Konsulat zu fahren ( meine Schwiegereltern habe grosse Bedenken in die Ukraine zu reisen) ein Visum zu erhalten?
    Jeder Hinweis oder Info ist willkommen!
    Besten Dank im voraus
    Alex

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    • Hallo Alex,

      das ist genau einer dieser Fälle, worüber ich mich sehr beklage.
      Ich gehe mal davon aus, dass Deine Schwiegereltern die russische Staatsbürgerschaft haben. In diesem Fall werden Sie kein Visum für Deutschland erhalten, es sei denn sie sind an einem anderen Ort gemeldet (ausserhalb Krim).

      Haben Sie zusätzlich noch einen gültigen ukrainischen Pass (auf Krim nicht unüblich) dann bräuchten sie theoretisch kein Visum, denn Ukrainer können ohne Visum in die EU reisen.
      Eine Reise nach Kiew zur Passerstellung ist eine Mega-Strapaze, aber wahrscheinlich unausweichlich.

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  16. Habe gerade diesen tollen Blog gefunden .
    Wir möchten im Sommer 2019 die Insel Krim mit dem Camper bereisen .
    Ist das möglich ? Und wie lange dauert es das Visum zu beantragen ?
    Freue mich auf eine Antwort.
    Liebe Grüße Silvia

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    • Ja, es ist möglich die Krim mit dem Camper zu bereisen. Für das Russlandvisum würde ich drei Wochen Bearbeitung einplanen. Eventuell ist es nützlich einen Visadienst hinzuzunehmen.
      Die Anreise ist über Russland oder durch die Ukraine möglich, wobei es politisch aus Sicht der Ukraine nicht korrekt ist aus Russland auf Krim, also nach Russland, zu reisen… ich habe darüber hier im Blog schon berichtet.

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      • Vielen Dank für die Antwort. Es gibt ja sehr unterschiedliche Meinungen in Bezug auf die Einreise . Manche schreiben es ist kein Problem über die Ukraine auf die Insel Krim zu reisen . Hier wird ja ehr abgeraten davon .
        Vielleicht liest man hier noch einige Erfahrungsberichte in der nächsten Zeit .

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  17. Naja, zwischen den ersten negativen Berichten über die Einreise aus der Ukraine und Heute ist doch einige Zeit vergangen. Mittlerweile waren dieses Jahr wieder hunderttausende ukrainische Touristen auf Krim und selbst hier im Blog gibt es glaubhafte Berichte über die Einreise von ukrainischer Seite. Voraussetzung ist jedoch eine Sondereinreiseerlaubnis, ausgestellt von ukrainischen Behörden. (Du findest das im Bericht von Herrn Franke beim Deutschlandfunk).
    Mit einem Campingmobil wirst wohl eher den Weg durch die Ukraine wählen, als den über Russland?

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  18. Hallo in die Runde !
    Ich / wir sind zur Zeit auf allen möglichen Seiten unterwegs um Informationen über eine Reise auf die russische Krim zu erhalten. Es ist nicht so einfach. Der Zeitpunkt der Reise sollte aus persönlichen Gründen der Monat April sein. Gern sind wir an persönlichen Kontakten interessiert. Ein Luxushotel benötigen wir nicht, aber wir möchten gern am Strand spazieren gehen. In den Reisebüro`s möchte man uns diesen Wunsch ausreden. Aber nun jetzt erst recht. Bitte unterstützen Sie uns.
    Viele Grüße
    Birglinde

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    • Hallo Birglinde,

      Im Grunde ist die Reiseplanung gar nicht so kompliziert, wie man vermutet.
      Ihr braucht ein Visum für Russland (da helfen Dienstleister wie visaexpress… und Co. gern). Dann muss ein Flug nach Simferopol gebucht werden (in der Regel über Moskau oder Sankt Petersburg. (Am Besten direkt bei Aeroflot, oder über opodo.de)
      Von Simferopol bringt Sie ein Taxi oder der O-Bus nach Jalta. Möglicherweise auch ein Shuttlebus des Hotels.
      Dort ein Hotel oder eine Unterkunft zu finden ist ein Herausforderung, da Booking.com und Co die Krim nicht mehr anbieten dürfen 😦 aber da helfe ich gern……
      Ich muss nur wissen, wo und wie sie wohnen möchten. Sprechen Sie ein wenig Russisch oder Englisch?

      Viele Grüße

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      • Hallo,
        ich freue mich von Ihnen eine Antwort erhalten zu haben.
        Nun bin ich aber unsicher wie ich den direkten Kontakt mit Ihnen herstellen kann.
        Ein wenig Schulrussisch ist vorhanden und könnte zu diesem Zweck noch aufgefrischt werden.
        Wir haben auch keine festen Wünsche für den Aufenthalt ( außer Strand ) und würden sehr gern ein Gespräch führen. Wir sind angetan von persönlichen Begegnungen und mögen keine Animation usw.
        Viele Grüße
        Birglinde

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      • Also über booking.com läßt sich völlig problemlos eine Unterkunft auf der Krim buchen. Bei der Suche das Feld für „Ich reise geschäftlich“ anklicken, falls es nicht schon voreingestellt ist. Alternativ kann man doch auch über ostrovok.ru buchen.
        Ansonsten hilft euch sicher auch ein „russisches Reisebüro“ in eurer Stadt (also meist von Russlanddeutschen oder Russen auf Russland-Reisen spezialisiert). Dafür werden die keine große Werbung, aber wenn man direkt hingeht und fragt, werden die helfen können.

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      • Falls eine ruhigere Gegend gesucht wird ist aus meiner Sicht Feodosia zu empfehlen. Ich war 2017 dort da meine Schwiegereltern dort wohnen.
        Bitte beachten Sie, daß auf der Krim keine westlichen Kreditkarten oder EC-Karten funktionieren ebenso keine westlichen SIM-Karten. Auto anmieten am Flughafen geht, wenn die Firma einen Sitz im russichen Festland hat. Ansonsten leider nur Bargeld und dies am besten vor Ort tauschen.
        Schau doch mal in einen russischen Supermarkt in Ihrer Stadt, dort ist sicherlich Werbung für russisches Reisebüro zu finden.
        viele Grüße Alex

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      • Danke für den Tipp!

        Allerdings gibt es dann noch das Problem mit der Bezahlung. Hier ist es sinnvoll vor Ort anzurufen…
        Klappt bei großen Hotels ziemlich gut.

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  19. Hallo,
    ich dachte, ich hätte den Hinweis schonmal geschickt, ich kann nun ihn aber nicht sehen…
    Hier nochmal: der deutschsprachige Norweger Hendrik Weber hat in Moskau kürzlich ein Reisebüro eröffnet, das auf Krimreisen spezialisiert sein soll.
    Mailadresse: post@srt24.org
    Telefonnummer (Norwegen) +47 46399418
    Mobilnummer (Russland) für whatsApp: +7 978 0887027
    Ich bin sicher, dort können einige Fragen geklärt werden!

    Ein Zeitungs-Artikel dazu:
    http://www.hannenabintuherland.com/europe/christmas-interview-with-hendrik-weber-robert-mcnamara-said-the-massive-mistake-in-vietnam-was-to-support-one-part-in-a-conflict-we-still-do-it-ukraine-herland-report/?fbclid=IwAR17LpMUkLAc_Gqn3x02xGfxNGekoL6ET7z0vrxZffYH6JVXXu7jmICy4wM

    Gute Reise,
    Hannes Koehler, Hamburg

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  20. Hallo miteinander,
    Habe gerade diesen tollen Blog gefunden. Endlich mal Informationen über die KRIM, die sich nicht am westlichen politischen Mainstream ausrichten.
    Mein Freund und ich planen für den Sommer 2019 eine Umrundung des Schwarzen Meeres mit einem Abstecher nach GEORGIEN und den russischen Kaukasus mit dem Motorrad. Ausgangspunkt soll ODESSA sein. Da die Einreise auf die KRIM von Norden her, also von ukrainischer Seite aus insbesondere für Touristen mit dem eigenen Kfz, wohl nicht so ganz einfach ist, haben wir uns entschlossen, entgegen dem Uhrzeigersinn zunächst durch RUMÄNIEN, BULGARIEN, die TÜRKEI und GEORGIEN zu fahren. Um dann den russischen Teil des KAUKASUS längs zu durchqueren und bei TUAPSE wieder an die Küste des Schwarzen Meeres zu kommen. Die KRIM gehört nach unserer Meinung auf jeden Fall zu einer Schwarz-Meer-Umrundung. Deshalb beabsichtigen wir über die Brücke der Strasse von KERTSCH auf die KRIM bis SEWASTOPOL zu fahren. Meine Frage: erfolgen bei Überquerung der Strasse von KERTSCH Grenzkontrollen/Einträge in die Pässe durch die russischen Behörden? Ich frage das deshalb, weil wir nach Verlassen der KRIM wieder über die Strasse von KERTSCH zurückfahren wollen und nach Umfahrung des DONBASS nördlich von LUHANSK in die UKRAINE einreisen wollen. Wir befürchten Schwierigkeiten seitens der ukrainischen Grenzbehörden, wenn aus unseren Pässen ersichtlich ist, dass wir die KRIM von russischer Seite aus besucht haben.

    Viele Grüße und Danke im Voraus für alle aktuellen Informationen

    Gerhard

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    • Hallo Gerhard,
      Wenn Du aus Russland über die Brücke von Kertsch auf die Krim reist, gibt es keine Grenzkontrollen, Also auch keine Eintragung im Reisepass. ))

      Deine Geplante Reise klingt genial.
      Auch ich träume davon in einem Kontext die gesamte Region, also auch Georgien mal kennenzulernen))
      Berichte also bitte unbedingt von Deiner Reise.

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    • Lieber Stefan,
      Ich habe bemerkt, dass Du diesen Artikel geschrieben hast. Er ist sehr gut ausgearbeitet, sehr ausführlich und ausgewogen. Da habe sogar ich noch einiges an Interessanten Infos erfahren. Kompliment an Dich!
      Wenn es etwas gibt, was mir eventuell zu kurz gekommen ist, dann der neue Flughafen in Simferopol. Ich habe hierzu geschrieben und Fotos gemacht. Er ist wirklich sehr beachtlich geworden und hat eine internationale Transferzone, was bedeutet, dass man in Russland davon ausgeht, das der Airport bald international angeflogen werden wird.
      Ich selbst habe noch einige interessante Berichte in Vorbereitung und hoffe auf genügend Zeit diese fertigstellen zu können.

      Was als Hinweis noch interessant ist: Ich habe immer versucht In den Leitmedien mit Kommentaren Falschinformationen richtigzustellen, meine Kommentare wurden fast immer gelöscht oder abgemahnt.

      Herrn Franke habe ich persönlich angeschrieben und ihn mit meiner Richtigstellung vor Ort, weitere Beispiele kommen demnächst, konfrontiert. Keine Antwort. Ich würde mich vor Scham im Sande vergraben, wäre ich er.

      Nun dann, Dir nochmals Danke für dein gutes journalistisches Werk und: Mach weiter so!

      MfG

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  21. Hallo zusammen!
    Wir haben auf Initiative von Andreas Maurer einen Verein gegründet, der sich um die Kontaktpflege zwischen Deutschland und der Krim kümmern will: „Freunde der Krim Deutschland e.V.“ (www.krimfreunde.eu).
    Wir organisieren u.a. Gruppenreisen auf die Krim, laden jeden ein, der Lust hat, mitzukommen, aber im Besonderen auch deutsche Politiker und Journalisten, damit die sich endlich selber mal ein Bild machen können – wir haben bei der nächsten Fahrt im Herbst ein paar Reisende von der Linken und der SPD dabei.
    Der Verein soll auch Kontaktbörse sein – wenn es also Vorschläge oder Ideen zu Aktivitäten und Projekten gibt, die helfen können, die Beziehung zwischen Deutschland und der Krim zu verbessern, freuen wir uns jederzeit!
    Fragen zum Verein bzw Kontaktaufnahme gerne über die Webseite.

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  22. Lieber muinegi,

    mit großem Interesse habe ich Ihren Beitrag gelesen. Ich heiße Elena und komme urprünglich aus Sewastopol. Ich schreibe zurzeit meine Masterarbeit an der Hochschule Bremen im Bereich „International Studies of Leisure and Tourism“. Ich untersuche die touristischen Potenziale von Krisen- und Kriegsgebieten, insbesondere mit Fokus auf die Halbinsel Krim für den deutschen Markt.

    Ich möchte fragen, ob Sie für mich ca 15 min Kapa hätten und aus Ihrer Perspektive 5-6 Fragen beantworten könnten. Es geht eher um Ihre Meinung zum Thema.

    Auf Ihre Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

    Herzliche Grüße,
    Elena

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